Projektarbeit 1

Nachhaltige Produktentwicklung

„Seifenbox aus Bambus für festes Shampoo, Haar- und Duschseife“

Projektarbeit 2

Nachhaltige Unternehmensführung

„Wie grün kann Green Marketing sein?! – Entwicklung einer nachhaltigen Unternehmensstrategie“

Betreuung:

DIPLOMA FH Nordhessen, Masterstudiengang, 2./3. Semester

Prof. Dr. Andreas Lanig, Andreas Rauthe, 2019 – 2020

Projekt 1:

Das Konzept für eine nachhaltigen Produktentwicklung beschäftigte sich mit der zentralen Frage, wie sich aus dem nachwachsenden Rohstoff „Bambus“ eine Seifenbox für alle gängigen Seifengrößen speziell für den Duschbereich entwickeln lässt. Im Gegensatz zum Handwasch- und Badenwannenbereich gibt es für den Duschbereich bisher keine vergleichbare Lösung auf dem deutschen Markt.

Primäres Ziel dieser nachhaltigen Produktentwicklung ist eine Veränderung des Nutzerverhaltens zugunsten von umweltfreundlichen festen Shampoo- und Duschseifen. Beim sekundären Ziel führt die Veränderung des Nutzerverhaltens zu einer Reduktion des Plastikmülls durch Einsparung von Duschgel- und Shampoo-Flaschen sowie den im flüssigen Duschgel- und Shampoo nahezu immer enthaltenen Mikroplastik.

Das Ergebnis ist ein Prototyp aus Resin (Kunstharz) mittels 3-D-Druckverfahren. Dieses Verfahren bietet die Möglichkeit, die Wege zu reduzieren, die notwendig sind, um aus einer ersten Idee einen marktreifen Prototypen zu fertigen.


Projekt 2:

Im Rahmen der ersten Projektarbeit zeigte sich, dass bei Unternehmen die ökologischen Dimensionen eine immer größere Rolle spielen. Auf dieser Erkenntnis basiert die zweite Projektarbeit zur Entwicklung einer nachhaltigen Unternehmensführung.

Ziel war es aufzuzeigen, was ein gutes „Green Marketing“ ausmacht, welche Formen es gibt und wie eine praktische Anwendung erfolgen kann.

Die praktische Anwendung erfolgte anhand einer nachhaltigen Unternehmensgründung für das Produkt „Seifenbox aus Bambus“ im Rahmen des Storytellings. Die Story beginnt mit der Gründung des Unternehmens und zeigt anhand einer Szenariobildung auf, wie sich das Unternehmen unter den Gesichtspunkten des „Green Marketing“ im Laufe von rd. 40 Jahren in die Zukunft entwickeln könnte und welche Voraussetzungen hierfür geschaffen werden müssten. Für die Szenariobildung dienten aktuelle Themen aus Politik, Umwelt, Gesellschaft und Gesundheit.